Das Nervensystem verstehen: Der Schlüssel zur Bewältigung von Stress und Angst (3. Teil)
- Stimmretterin

- 9. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Der Vagustonus
Um zu messen, wie aktiv dein Vagusnerv ist oder wie gut dein autonomes Nervensystem funktioniert, verwenden wir den Vagustonus. Wenn du einen hohen Vagustonus hast, kommuniziert dein Vagusnerv ordnungsgemäß mit den Organen deines Körpers.
Der heutige Mensch hat grundsätzlich einen niedrigen Vagustonus, weil wir täglich einer Vielzahl von Informationen und Einflüssen ausgesetzt sind, die das Nervensystem nicht so schnell verarbeiten kann.
Hält dieser überstimulierte Zustand über längere Zeit an, kann er sich in schlechtem Schlaf oder sogar in verschiedenen Krankheiten äußern. Deshalb ist es wichtig, unseren Vagustonus durch individuelle Übungen zu Hause und durch Behandlungen die den Vagusnerv stimulieren, zu verbessern, denn der Körper heilt nur, wenn er sich "sicher" fühlt.

Wie kann ich meinen Vagustonus verbessern?
Es gibt viele verschiedene Übungen, die wir machen können, um den Zustand unseres Nervensystems zu verbessern, wie z. B:
- Passende Atemübungen
- Kalt– Warm– Dusche (insbesondere im Gesichts- und Halsbereich)
- Meditation, Yoga
- Alles, was "vibriert": Singen, Summen, Gurgeln
- Vagus-Behandlung
Es lohnt sich, täglich mehrere dieser Maßnahmen durchzuführen, damit dein umherschweifende Nerv reibungslos funktionieren kann.
Im nächsten Blogbeitrag werde ich die Beziehung zwischen dem Vaguserv und dem Singen/Stimmbildung erzählen.
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